Sicherheitseinrichtungen und Schutzmaßnahmen gegen gefährliche Gase und Dämpfe werden immer wichtiger. Das zunehmende Problembewußtsein, die genauere Erforschung und Kenntnis der Gefahren, die beim Einsatz dieser Stoffe entstehen können, sind einige der Gründe für die Entwicklung unserer Gasmess- und Warnsysteme.

Für die objektive Einschätzung der Gefahr sind zwei Merkmale besonders wichtig:
• Explosionsfähigkeit des Gas/Dampf-Luftgemisches
• Gesundheitsschädlichkeit (Toxizität) der Gase und Dämpfe

Messfühler

Der Messfühler reagiert auf spezielle Gase bzw. Gastypen. Er wird je nach Anwendungsgebiet ausgewählt und justiert. Es stehen hierfür Messfühler mit Wärmetönungsgassensor (Pellistor), Halbleitergassensor, Infrarotgassensor oder mit elektrochemischer Messzelle zur Verfügung.

Auswertegerät

Das Auswertegerät versorgt die Messfühler mit der Betriebsspannung und vergleicht das Messfühlersignal mit den einzelnen Alarmschwellen. Steigt dabei die Konzentration über die eingestellte Alarmschwelle, so wird dies optisch durch die entsprechende LED angezeigt und die angeschlossenen Maßnahmen eingeleitet.

Auf diese Weise können optische und akustische Melder, Sicherheitsventile und Lüfter aktiviert werden, selbst eine Meldung, an eine Störstelle, mittels Mobilfunk ist möglich.